Willi Halbritter, Maler, Grafiker, Drucker.
Mit einem Satz Holzbuchstaben vom Trödelmarkt fing es an. Heute besitzt Willi Halbritter eine vielzahl von Schriftsätzen in unterschiedlichsten Größen und Charakteren aus Holz und Blei. Daraus hat er für sich einen ganz neuen Weg entwickelt, Plakate zu entwerfen. Seine Entwürfe verbinden moderne Technik mit altem Handwerk und geben ihm die Freiheit, den Weg vom ersten Entwurf bis zum fertigen Plakat selbst zu bestimmen.
Zunächst absolvierte Willi Halbritter in Berlin ein modulares Studium zum Mediendesigner und Projektmanager, später arbeite in einer Werbeagentur mit Schwerpunkt Messegestaltung. Doch schon bald entdeckte er, dass ihn das Handwerk
des Gestaltens mehr reizte als nur am Computer zu sitzen.
Eine alte Andruckpresse mit einigen Sätzen Bleischrift aus dem Besitz eines Freundes eröffnete neue Wege, als er 2006 nach Ellingen umsiedelte. Mit diesen Lettern
entdeckte er nicht nur seine Liebe zum Druckhandwerk, sondern auch eine ideale Möglichkeit, sich visuell neu auszudrücken. Sein Ziel war, die analoge Welt mit der digitalen zu verbinden und somit
etwas ganz Neues entstehen zu lassen.
Heute gestaltet Willi Halbritter in erster Linie Plakate für verschiedene Kulturbereiche.
Alte Holzbuchstaben, Bleisätze, Klischees, Linol- und Holzschnitte, Blaudruckstempel aber auch digitale Daten fließen in seine Entwürfe ein.
Seine zweite Leidenschaft sind Zeitschriften zum Thema Werbung, Reklame, Typografie und Gebrauchsgrafik. Mit mehr als 3000 Zeitschriften besitzt er eine Sammlung,
die das das grafische und das Schriftschaffen in Europa und der Welt der letzten 100 Jahre widerspiegelt.Dieses umfangreiche Archiv dient als Anregung und Inspiration gleichermaßen. Seine Arbeit
als Künstler orientiert sich dabei nicht streng an einer Epoche. Gerade die Kombination unterschiedlicher Stilrichtungen und Ausdrucks-möglichkeiten sind unverwechselbare Kennunterschiedlicher
Stilrichtungen und Ausdrucksmöglichkeiten sind unverwechselbare Kennzeichen seiner Werke.
Dabei teilt er sein Wissen gerne. Das Archiv kann nach Terminabsprache besichtigt werden. Eine Übersicht über die vorhandenen Exemplare ist im Aufbau. Das
Verzeichnis der vorhandenen Zeitschriften finden Sie dann unter dem Menüpunkt "Archiv".
Austellungen/Projekte:
2001 Haus am Böcklerpark/Berlin
2002 Stadthaus/Eberswalde
2003 Kunsthaus Bethanien/Berlin
2004 Kunsthaus Bethanien/Berlin
2005 Kunsthaus Bethanien/Berlin
2007 Projekt Villa Hügel
2008 Projekt Villa Hügel
(siehe www.villa-huegel-ellingen.de)
2009 Tag des offenen Ateliers mit Ausstellung
2010 Tag des offenen Ateliers mit Ausstellung
2011 Tag des offenen Ateliers mit der Ausstellung "Das Auge des Zeichners"
2012 Einzelausstellung in der Kunstschranne
Weißenburg "Grafische Welten"
2013 Tag des offenen Ateliers und Ausstellung bei den Weißenburger Kunsttagen
2014 Ausstellung Stadtbücherei Gunzenhausen "vieles wächst im verborgenen"
2014 Ausstellung mit Druckvorführung bei den Weißenburger Kunsttagen.
2015 Ausstellung bei den Weißenburger Kunsttagen
Ausstellung im Kulturzentrum Forsthaus in Treuchtlingen
Ausstellung bei Mundart in Gunzenhausen
2016 Ausstellung bei den Kunsttagen in Weißenburg.
2017 Ausstellung in München im Cafe Weisser Raabe.
Ausstellung bei den Kunsttagen in Weißenburg.